Nach längerer Ruhepause schrillten am heutigen Donnerstagmorgen 7:31 Uhr Sirenen und Piepser um zum Einsatz Nummer 12 in diesem Jahr zu rufen.
Die Meldung lautete auf 2 eingeklemmte Personen auf der B180 im Ortsteil Kertzsch. Somit war hächste Eile geboten und trotz eines Arbeitstages konnte das erste Remser Fahrzeug bereits nach wenigen Minuten ausrücken. In der Zwischenzeit durchquerten auch Rettungsfahrzeuge und in der Luft der Rettungshubschrauber Christoph46 den Ortsbereich.
Die Unfallstelle befand sich am Beginn der Umgehungsstraße am Ortsausgang Kertzsch Richtung Waldenburg. Dort hatte der Fahrer eines BMW SUV offenbar beim Überholen eines Tranporters die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Infolgedessen fuhr er zunächst in den Straßengraben auf der linken Fahrbahnseite und kam daraufhin ca. 50m später auf der angrenzenden Wiese zum Stehen.
Glücklicherweise stellte sich beim Eintreffen der Rettungskräfte heraus, dass der Fahrer nicht eingeklemmt war sondern das Fahrzeug aufgrund seiner Verletzungen nur nicht selbsständig verlassen konnte. Somit war keine technische Befreiung durch die Feuerwehr notwendig und die ebenfalls alarmierten Kräfte aus Glauchau konnten ihr Anfahrt abbrechen.
Der Notarzt kümmerte sich mit seinem Team um den Verletzten. Dieser wurde transportfähig gemacht und schließlich mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Glauchau geflogen.
Die Remser Kameraden sicherten solange die Unfallstelle ab, da aus Richtung Waldenburg nach wie vor Fahrzeuge auf der Umgehungsstraße in Richtung Unfallstelle unterwegs waren.
Danke an die Notärzte und Kräfte des Rettungsdienstes, der Polizei, den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau, dem diensthabenden KBM Thomas Welter sowie dem Team des Rettungshubschraubers Christoph46 für die professionelle Zusammenarbeit.
Anbei Bilder der Einsatzstelle: